Wavealert-Gründerstory: Eine Geschichte von Max und Moritz

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„Ach, was muss man oft von Kindern lesen, wie von diesen, welche Max und Moritz hießen.“

Die Geschichte von WAVEALERT beginnt mit Moritz. Als Experte für Cloud-Lösungen und passionierter VW-Fan interessiert er sich seit Längerem für Aktien deutscher Autohersteller. 2015 ereignete sich der Diesel-/Abgasskandal: Mehrere Autohersteller manipulierten die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für Abgase illegal über eine Software. Nach Bekanntwerden des Skandals sackte der Aktienkurs von VW in den Keller. Dieser massive Einbruch schien Moritz übertrieben, eine Überreaktion. Er hielt die Probleme für lösbar und erwartete dementsprechend eine deutliche Korrektur nach oben.

Daher investierte er antizyklisch in die VW-Aktie („Buying the dip"): Sechs Monate nach dem Kurstief war die Aktie um 20% nach oben geklettert. Dabei fiel ihm auf, dass es sicherlich viele Ereignisse gibt, die Kursverläufe kurzfristig beeinflussen und die man als Einstiegspunkt zum Investieren nutzen könnte. Leider fehlte Moritz im Alltag die Zeit, regelmäßig die weltweiten Nachrichten im Auge zu behalten.

“Wünschen Max (und Moritz auch) sich so etwas zum Gebrauch.”

Moritz recherchiert, was es für Apps gab, mittels denen er verschiedenen Anlagen verfolgen und spezifische Kursalarme einstellen konnte. Doch er fand nichts, was seine Anforderungen konkret abbilden konnte. Die einfachen Alarmfunktionen der meisten Online-Brokers waren nicht ausreichend: Alarme für prozentuale Kursänderungen gab es nur für festgelegte oder kruzfristige Zeiträume und waren daher für ihn nur begrenzt aussagekräftig.

„Max und Moritz dachten nun: Was ist hier jetzt wohl zu tun?“

Moritz fragte in seinem Freundeskreis, ob jemand Zeit, Lust und Kenntnisse hat, diese Idee in die Praxis umzusetzen. Er wollte einen Service entwickeln, der Anstiege oder Kurseinbrüche über beliebige Zeiträume erkennt und meldet.

Über einen Freund lernten sich Max & Moritz kennen und trafen sich 2019 zum ersten Mal persönlich. Max war zu diesem Zeitpunkt ebenso begeistert von der Idee und hatte Lust sich selbst weiter und ein eigenes Projekt zu entwickeln. In der Vergangenheit hatte er bereits im Kundenauftrag viele Anwendungen und spezifische Lösungen programmiert. Nun wollte er sich und seine Fähigkeiten auch an einem eigenem Projekt weiterentwickeln. Anfangs war beiden nicht bewusst, wie umfangreich der zeitliche Einsatz werden würde. Max & Moritz trafen sich abends nach der Arbeit und arbeiteten dann stundenlang am ersten Prototypen von WAVEALERT.

Die erste Version war nicht mehr, als ein erster Proof of Concept, der wenig benutzerfreundlich war. Daher widmeten sich die Beiden als nächstes dem Frontend, um die Usability und das Erscheinungsbild zu verbessern. Auch die Performance des Portfoliomanagers wurde nach und nach optimiert: Anfangs dauerte der Seitenaufruf eines großen Depots zwischen 30-40 Sekunden, was für viele Endnutzer ein absolutes No-Go war. Gemeinsam verbesserten und erweiterten Sie aber kontinuierlich die unterliegende Architektur, so das die Bedienung und Ausgabe der Daten mittlerweile mehr als konkurrenzfähig ist.

Auch bei der Datenbeschaffung zu den Kursverläufe gab es Kapriolen: Die erste Quelle war von zweifelhafter Qualität und wurde trotz vielen Anpassungsversuche am Ende ersetzt. Die monatlichen Lizenzkosten stiegen zwar, aber dafür gab es nun verlässlich Daten, ohne Lücken und Ausreißer. Max und Moritz entwickelten das Projekt neben Arbeit und Familie in Ihrer "nicht vorhandenen" Freizeit ohne Investoren mit eigenem Kapital.

„Max und Moritz, wehe euch! Jetzt kommt euer letzter Streich!“

Damit das Projekt eine fortlaufender Entwicklung hat und erfolgreich ist, sind die beiden auf Eurer Feedback angewiesen. Schaut Euch den Portfoliomanager an. Ziel von WAVEALERT ist es, spezifische Alarmfunktionen abzubilden und die persönlichen Anlagen aus unterschiedlichen Depots und Assetarten an einem zentralen Punkt zusammenzuführen und so einen kompletten Überblick der Vermögensentwicklung zu haben.